Wenn IKEA Innsbruck fertig ist, stehen den Kunden rund 5.000 m² Verkaufsfläche mehr zur Verfügung. Mehr Musterzimmer sowie mehr Platz für die Servicebereiche (Warenausgabe, Kassenbereich, Kundenservice) und im Restaurant: Dort laden dann 50 zusätzliche Sitzplätze ein. Weniger eng wird es auch beim Parken: In der erweiterten Parkgarage stehen den Kunden 135 zusätzliche Park Glashaus , eine Art Wintergarten, werden Pflanzen und Gartenmöbel sowie saisonale Artikel hell, lichtdurchflutet und angenehm.
Mit der Erweiterung wird IKEA Innsbruck auch zu einem der umweltfreundlichsten IKEA Einrichtungshäuser derzeit: Schon seit Jahren wird das Haus mit 100 % Strom aus erneuerbaren Energiequellen versorgt (Lieferant ist seit 2013 die Naturkraft AG). Künftig wird zudem das Grundwasser für Heizung und Kühlung genutzt: Zwei der drei Brunnen sind schon gebohrt, der fehlende folgt demnächst. Bereits fertig ist die neue Photovoltaikanlage auf dem Dach: Der Strom, den sie produziert, wird ab März ins normale Stromnetz eingespeist.
Die insgesamt 27 Millionen Euro, die IKEA in den Ausbau von IKEA Innsbruck investiert, stärken auch die Region: Unter dem Generalunternehmer, der ARGE Dywidag/Bodner werden mehr als 20, vorwiegend lokale, Firmen an dem Bau beteiligt sein. Architekt ist übrigens ebenfalls ein Tiroler: Martin Kircher vom Innsbrucker Architekturbüro Imgang ist für die Planung verantwortlich.
